Helga Simon ist mit 85 Jahren die älteste Fotografin der deutschen Hauptstadt. Und auch die kleinste: die resolute Dame misst gerade einmal 1,38 Meter. Seit 60 Jahren ist sie Hausfotografin und Chronistin der Jüdischen Gemeinde Berlins. Ob auf dem Chanukka-Fest der Jüdischen Gemeinde, im Hotel Adlon mit der Bundeskanzlerin oder auf der Venus-Erotik-Messe: die kleine Fotografin ist immer dabei - auf der Jagd nach guten Bildern. (Quelle: www.swr.de)
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29. April 2013
21. April 2013
Fotograf: Giles Duley
Warum der Fotograf nach Afghanistan zurückkehrte, obwohl ihn eine Landmine fast das Leben gekostet hätte
Seine Mission ist es, auf das Schicksal anderer aufmerksam zu machen. Doch auf einmal ist der Fotograf Giles Duley selbst Teil dieser Geschichten geworden: In Afghanistan tritt der 41-jährige auf eine Mine – er verliert beide Beine und einen Arm.
„Ich bleibe Fotograf“, sagt Giles Duley als erstes nach seinem Unfall. Seit Jahren verfolgt der Brite mit seinen Fotoreihen ein Ziel: Menschen zu zeigen, die unterunmenschlichen Bedingungen leben. Dazu reist er zum Beispiel nach Bangladesch, zeigt Flüchtlinge, die in einem Lager unter unsäglichen Umständen leben. Oder in die Ukraine, wo Straßenkinder um ihr tägliches Überleben kämpfen.
„Wenn irgendwo bereits ein Fotograf ist, bin ich falsch“, sagt Giles Duley. In Afghanistan ist er mit amerikanischen Soldaten unterwegs, weil er es wichtig findet, zu zeigen, welcheAuswirkungen der Krieg auf diese Männer hat. Dabei passiert der Unfall. Mittlerweile hat Giles Duley 30 Operationen hinter sich. Und ist nach Afghanistan zurückgekehrt.
In einem Lazarett für verwundete Zivilisten dokumentiert er mit der Kamera, was der Krieg für diese Menschen bedeutet. Zum Beispiel für den 7jährigen Ataqullah, der auf dem Schulweg auf eine Landmine getreten ist und ein Bein verlor. „Wie soll ein kleiner Junge all das durchstehen, wenn mich das als Erwachsenen fast kaputt gemacht hätte?“ – Es sind Fragen wie diese, die Giles Duley darin bestärken, dass er gerade jetzt nicht aufhören darf, zu fotografieren... (Quelle: www.arte.tv)
12. April 2013
Fotograf: Harald Hauswald
Architekturstudien und Gesichter, der Soli-Basar auf dem Alex oder eine Straße in Halberstadt - die berührenden Bilder von Harald Hauswald aus der Noch-DDR liegen jetzt in einem Fotoband, erschienen bei Lehmstedt, vor. Darin zeigt sich der Mitbegründer der Foto-Agentur "Ostkreuz" erneut als einfühlsamer Beobachter mit Sinn für Komik - und als ein Meister der Farbfotografie.
"Ferner Osten - Die letzten Jahre der DDR" - so nennt sich der neue Fotoband von Harald Hauswald, der gerade im Leipziger Lehmstedt Verlag erschienen ist. Und wirklich. Betrachtet man diese Fotos wirken sie so weit weg. So fern. Aus einer Zeit, die es so nie gegeben haben kann.
Es sind Architekturstudien und es sind Gesichter. Da ist der Soli-Basar auf dem Berliner Alexanderplatz, da ist eine Straße in Halberstadt, da sind der Holzschnitzer mit seinem Jesus aus der Oberlausitz und da sind die Kohlenmänner aus dem Oderbruch. Alltag, die müde Farbigkeit der "Noch-" DDR festgehalten auf Kodak-Farbfilm. (Quelle: www.mdr.de)
10. April 2013
Fotograf: René Burri
Porträt des 1933 in Zürich geborenen Fotografen René Burri, der sein fotografisches Handwerk an der Zürcher Kunstgewerbeschule erlernt hat und in seiner Laufbahn nahezu alle Kriegsschauplätze und Krisenherde der Welt bereist hat. Seine Bilder wurden in allen großen Zeitschriften - wie Life, Paris Match, Look, Stern, New York Times und DU - publiziert. Schlagartig bekannt wurde René Burri 1962 mit einer Aufnahme von Che Guevara, auf der der Revolutionär die Cohiba Zigarre stolz zwischen den Zähnen hält. (Quelle: www.br.de)
7. April 2013
Fotograf: Steve Schapiro
Ikonische Momente.
Robert Kennedy sei der eindrucksvollste Politiker gewesen, dem er je begegnete. Und Johnny Depp sei unglaublich fotogen.
Steve Schapiro muss es wissen, denn er hat sie alle fotografiert: Seine ausdrucksstarken Porträts von Muhammad Ali, Barbra Streisand, Andy Warhol oder David Bowie sind heuteIkonen der Fotogeschichte. Seit mehr als 50 Jahren ist Steve Schapiro ein sensibler Beobachter des Zeitgeschehens und ist noch immer fast täglich mit der Kamera unterwegs.
Seine Karriere begann Schapiro, 1934 in Brooklyn geboren, als Fotojournalist. Für renommierte Magazine wie „Life“ oder „Time“ dokumentierte er die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der 1960er- und 1970er-Jahre, den Wahlkampf Bobby Kennedys genauso wie das Attentat auf Martin Luther King.
In den Siebzigern wurde Hollywood auf Steve Schapiro aufmerksam. Als Fotograf am Set war er bei mehr als 200 Hollywood-Filmen dabei. Zu „Taxi Driver“ mit Robert de Niro und „Der Pate“ mit Marlon Brando erschienen großartige Bildbände seiner Aufnahmen.
Vom 24. März bis 5. Mai zeigt die Kunsthalle Rostock über 100 der wichtigsten Fotografien von Steve Schapiro. Metropolis trifft den legendären Fotografen in Rostock. (Quelle: www.arte.tv)
Steve Schapiro muss es wissen, denn er hat sie alle fotografiert: Seine ausdrucksstarken Porträts von Muhammad Ali, Barbra Streisand, Andy Warhol oder David Bowie sind heuteIkonen der Fotogeschichte. Seit mehr als 50 Jahren ist Steve Schapiro ein sensibler Beobachter des Zeitgeschehens und ist noch immer fast täglich mit der Kamera unterwegs.
Seine Karriere begann Schapiro, 1934 in Brooklyn geboren, als Fotojournalist. Für renommierte Magazine wie „Life“ oder „Time“ dokumentierte er die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der 1960er- und 1970er-Jahre, den Wahlkampf Bobby Kennedys genauso wie das Attentat auf Martin Luther King.
In den Siebzigern wurde Hollywood auf Steve Schapiro aufmerksam. Als Fotograf am Set war er bei mehr als 200 Hollywood-Filmen dabei. Zu „Taxi Driver“ mit Robert de Niro und „Der Pate“ mit Marlon Brando erschienen großartige Bildbände seiner Aufnahmen.
Vom 24. März bis 5. Mai zeigt die Kunsthalle Rostock über 100 der wichtigsten Fotografien von Steve Schapiro. Metropolis trifft den legendären Fotografen in Rostock. (Quelle: www.arte.tv)
3. April 2013
CeBIT-Review 2013
Wenn man etwas bloggt sollte man schon auf "Veröffentlichen" klicken und nicht nur auf "Speichern"... Deshalb kommt mein CeBIT-Review diesmal etwas später, auch wenn es nun wohl kaum jemanden mehr interessiert...
Der alljährliche und mittlerweile 19. Besuch auf der CeBIT ist nun zu ende. Nach zwei Tagen im Hin und Her durch die Messehallen, ist es nun mal wieder Zeit die Eindrücke zu sortieren und hier zu bloggen.
Der alljährliche und mittlerweile 19. Besuch auf der CeBIT ist nun zu ende. Nach zwei Tagen im Hin und Her durch die Messehallen, ist es nun mal wieder Zeit die Eindrücke zu sortieren und hier zu bloggen.
Ein Schwerpunkt sollte für mich diesmal das Thema SmartHome sein, also das "intelligente Zuhause". Automatisch nach bestimmten Vorgaben zu regeln bzw. zu schalten und am besten noch von Unterwegs z.B. über Smartphone darauf Einfluss nehmen. So zumindest meine Vorstellung...
Jedoch konnte ich kaum wirklich praktikables und vor allem erschwingliches auf der Messe finden. AVM bietet zwar seit Längerem eine schaltbare Steckdose (FRITZ!DECT 200) und jetzt mit der FRITZ!Powerline 546E einen Powerline-Adapter mit WLAN und Schaltfunktion an. Aber eine Steckdose aus der Ferne schalten zu können, hat in meinen Augen noch nichts mit SmartHome zu tun.
Am Stand der Telekom war zwar ein schöner Demo-Haushalt aufgebaut, aber nach deren Aussagen noch nicht am Markt und derzeit eher eine Machbarkeitsstudie.
Am Stand von AVM gab es wieder eine interessante Standführung. Es ist immer wieder erstaunlich wie AVM seine Fritz!-Produkte ständig weiterentwickelt und auch ältere Geräte durch Firmware-Updates von den neuen Funktionen profitieren. Die Standführung gibt es auch als Video von AVM. Alles geht zu mehr Geschwindigkeit in der Übertragung per DSL, LTE, TV-Kabel aber auch im WLAN soll es in Richtung GBit gehen und die neuen Modelle der Fritz!Box sollen jetzt mit USB 3.0 ausgestattet sein. Mit der erst kurz vor der CeBIT veröffentlichten Firmware FritzOS 5.5 sind auch in älteren Geräten über 100 neue Funktionen dazu gekommen, so die Aussage von AVM.
Interessant waren für mich auch viele Vorträge in Sachen Netzwerksicherheit. Viele Firmen bieten entsprechende Produkte an, als Software und auch als sog. Appliance. Das Thema Sicherheit scheint zumindest nach der Anzahl der verschiedenen Anbieter immer bedeutender zu werden.
Am Stand von AVM gab es wieder eine interessante Standführung. Es ist immer wieder erstaunlich wie AVM seine Fritz!-Produkte ständig weiterentwickelt und auch ältere Geräte durch Firmware-Updates von den neuen Funktionen profitieren. Die Standführung gibt es auch als Video von AVM. Alles geht zu mehr Geschwindigkeit in der Übertragung per DSL, LTE, TV-Kabel aber auch im WLAN soll es in Richtung GBit gehen und die neuen Modelle der Fritz!Box sollen jetzt mit USB 3.0 ausgestattet sein. Mit der erst kurz vor der CeBIT veröffentlichten Firmware FritzOS 5.5 sind auch in älteren Geräten über 100 neue Funktionen dazu gekommen, so die Aussage von AVM.
Interessant waren für mich auch viele Vorträge in Sachen Netzwerksicherheit. Viele Firmen bieten entsprechende Produkte an, als Software und auch als sog. Appliance. Das Thema Sicherheit scheint zumindest nach der Anzahl der verschiedenen Anbieter immer bedeutender zu werden.
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