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20. Mai 2013

Die Frankfurter Jahrhundertfotografen - die Geschichte des Ateliers Haase/ Fricke

Sie fotografierten Monarchen und Minister, Theaterstars und Komponisten. Aber auch Menschen zwischen Kriegsruinen und beim Wiederaufbau. Mit den Namen der Fotografen Haase und Fricke verbinden sich anderthalb Jahrhunderte Fotografiegeschichte in Berlin und Brandenburg.

Das Königliche Fotoatelier ist 1856 in Berlin gegründet worden, ab 1890 in Frankfurt (Oder) ansässig und 1999 aufgegeben worden.
Die von Haase / Fricke überlieferten Fotografien, Aussagen und Dokumente erlauben einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Porträt- und der Stadtfotografie und sind gleichermaßen Dokumente der Zeitgeschichte. 
Der letzte Inhaber, Martin Fricke, arbeitet ehrenamtlich immer noch als Dokumentarfotograf im Auftrag der Stadt Frankfurt.
Die Erinnerungen des 73-Jährigen bilden den Rahmen für eine faszinierende Zeitreise, die fast bis zu den Anfängen der Fotografie zurückreicht. Allein für Frankfurt liefern die Fricke-Arbeiten eine nahezu lückenlose Bilderchronik des 20. Jahrhunderts. (Quelle: www.rbb-online.de)

9. Mai 2013

Fotografin: Andrea Krallinger

Menschen mit Handicap vor der Kamera

Andrea Krallinger leidet an Epilepsie. Sie hat gelernt, mit ihrer Erkrankung umzugehen. Als leidenschaftliche Fotografin initiierte sie das Projekt "Ganz schön krank". Dabei porträtiert sie behinderte und chronisch kranke Menschen, die damit auf Ausstellungen ein Forum erhalten.


Andrea Krallinger aus Passau lebt mit Epilepsie. Mit 13 Jahren hat sie ihren ersten großen Anfall. Medikamente helfen ihr, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Doch mit 23 Jahren erlebt sie einen heftigen Rückfall. Sie muss ihr Studium unterbrechen und schluckt 30 Tabletten am Tag. Zusätzlich hat sie mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit (Zöliakie) und Leberschwäche (Histaminose) zu kämpfen, weshalb sie sich rein vegan ernährt.
Mittels Laserakupunktur und einer radikalen Darmsanierung kommt Andrea Krallinger wieder zu Kräften. Weil sie schon immer leidenschaftlich gern fotografiert, startet sie das Projekt „Ganz schön krank“. Sie porträtiert behinderte und chronisch kranke Menschen und stellt die Bilder aus. Sie versteht ihr Projekt als Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Handicap.
 
Das Fotoprojekt - Ganz schön krank
Andrea Krallinger porträtiert Menschen gern in einer Umgebung, in der sie sich wohlfühlen. Alles läuft natürlich und ungezwungen ab. Die Teilnehmer bekommen nach dem Shooting eine Auswahl an Fotos zugeschickt und wählen das Foto aus, das auf die Homepage gestellt wird. Zu dem Foto schreiben sie einen persönlichen Text, in dem sie über ihre chronische Krankheit oder Behinderung und ihrem Umgang damit berichten.  (Quelle: www.br.de)

1. Mai 2013

Endlich 50.000 DSL von 1&1

Nach sechs Monaten hat es 1&1 nun (am Tag der Arbeit) endlich geschafft, mir DSL 50.000 zuschalten. Nicht das es jetzt besonders lange wäre, denn eigentlich liegt 50.000er DSL bereits seit Anfang November 2012 bei mir an, nur wurde dies seither auf  16.000 gedrosselt - ich berichtete schon hier.
Im November 2012 wurde mein Anschluss bei 1&1 "modernisiert". Ich erhielt eine neue FritzBox und diese synchronisierte von diesem Tage an mit 50.000 kBit/s. Nur wurde wie schon erwähnt der Durchsatz auf 16.000 kBit/s gedrosselt. Unendliche Nachfragen beim Support von 1&1 endeten immer mit der Aussage: es sei aus technischen Gründen nicht möglich die Bandbreite zu vergrößern. Nachfragen bei der Technik von 1&1 ergab, es seien alle Voraussetzungen für DSL 50.000 gegeben, ich solle mich doch an den Vertragsservice wenden. So könnte ich hier noch seitenweise weiter schreiben....
Breitband-Test von
initiative-netzqualitaet.de

Nun gut, ab heute ist es nun so weit - ich habe 50.000er DSL und sowas will nun auch mal getestet werden. Gleich im Vorfeld, die Tests fallen sehr unterschiedlich aus. Auffällig ist, dass die Upload-Geschwindigkeit von den angegebenen 10.000 kBit/s kaum erreicht wird und teilweise unter 50% liegt.
Sicherlich geben diese Speedtests nicht die tatsächliche Bandbreite des Anschluss an, da dies von weiteren Faktoren abhängt, wie z.B die Anzahl der Hops und wiederum deren Anbindung und Auslastung. Doch gibt es schon einen Überblick zur Leistung der DSL-Leitung, wenn man verschiedene Speedtests mehrfach und zu unterschiedlichen Zeiten nutzt.

speedtest.net kann Verbindung
zu verschiedenen Servern aufbauen
Mein erster (kurzer) Eindruck: Beim normalen Surfen kann ich kaum einen Unterschied feststellen. Beim Laden von größeren Bildern geht es schon etwas flotter, richtig merkbar wird es erst beim Down- oder Upload von großen Dateien, jedoch kommt es auch hier wieder auf die Anbindung und Auslastung des Servers an. YouTube am Abend bleibt immer noch eine Katastrophe...


Speedtest von computerbild.de kurz nacheinander, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen