tag:blogger.com,1999:blog-36492897743353462592024-02-19T04:02:03.315+01:00ohrenbeisserUniversaldilettant: Fotografie, Computer, Web, Whisky ...Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.comBlogger184125tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-70241885124322642442019-09-10T21:56:00.001+02:002019-09-10T21:56:40.553+02:00Steimle trifft...Friedrich Schorlemmer<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="https://www.youtube.com/embed/B9UuR5bJPj0" width="480"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-27423171264645681432015-08-10T10:06:00.001+02:002015-08-10T10:06:24.685+02:00Windows 10 - ja ich habe es gewagt ...<div style="text-align: justify;">
Eigentlich wollte ich ja noch eine ganze Zeit mit dem Umstieg auf Windows 10 warten und die als Bananen-Software verschriene Windows Version bei den anderen reifen lassen. Die Neugier war dann aber doch größer, meinem betagten Subnotebook mit Windows7 eine Frischzellenkur angedeihen zulassen.</div>
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Gut - viel wichtiges ist auf dem "Kleinen" nicht drauf, ein paar Grafikprogramme, Editoren, Tools zur (Fern-)Wartung usw. - also nichts, was man nicht auf die Schnelle wieder neuinstallieren könnte.</div>
<div style="text-align: justify;">
In der Taskleiste wurde mir das Upgrade auf Windows 10 schon seit ein paar Tagen angeboten. Jetzt mal schnell drauf geklickt und los ging es. Hier und da noch mal ein Klick zur Bestätigung, einige Neustarts und dann meldete sich Windows 10. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut und auch nicht immer gleich die Bestätigungen ausgeführt, lief eher nebenbei, aber nach schätzungsweise einer Stunde war alles vorbei.</div>
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Jetzt war die Spannung groß. Auf den ersten Blick sah der Desktop mit allen Icons so aus wie vorher. Die Taskleiste ist jetzt schwarz, das Windows-Logo (Startmenü) sieht moderner aus und ein paar Symbole sind neu im Schnellstart. Der zweite Blick war auf den Gerätemanager gerichtet. Jetzt sollte sich herausstellen, ob alle Komponenten mit zumindest den passenden Treibern versorgt sind bzw. es irgendwo Probleme anzeigt. Ich war erstaunt, kein einziges Ausrufezeichen! Was wird nun der Funktionstest zeigen? WLAN, Netzwerk, Sound, Grafik, und DVD haben sofort funktioniert. Drucker, Scanner und selbst die integrierte UMTS-Karte bestanden den Test auf Anhieb. Alle installierten Programme funktionieren wie gewohnt und die meisten Einstellungen sind erhalten geblieben. Ein weiteres Mal war in angenehm überrascht.</div>
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Die nächsten zwei Abende versuchte ich mich an das neue System zu gewöhnen. Machte hier und da noch ein paar Anpassungen - z.B. die Kacheln im Startmenü zu entfernen, die Standardprogramme wieder herstellen und verschiedene andere Sachen wieder zu deinstallieren. Man gewöhnt sich relativ schnell an die verschiedenen Umstellung bzw. Veränderung zur Vorversion (Win7).</div>
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Mein erster subjektiver Eindruck ist sehr gut. Ich habe das Gefühl der Rechner bootet etwas schneller (habe es aber nicht gemessen), die Bedienung geht gewohnt flüssig und und die Stabilität ist auch gut - zumindest was man nach zwei Tagen dazu sagen kann.</div>
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Eine Sache stößt dann doch etwas auf. Es ist die Menge an Daten die das neue Windows nach Hause "funken" will. Hier sollte man nicht nur aus Paranoia-Gründen, einiges an den Datenschutz-Einstellungen vornehmen und abschalten. In verschiedenen Foren gibt es schon diverse Anleitungen und zum Teil Programme die diese Übertragung zu Microsoft beenden bzw. deutlich einschränken sollen. Wie groß der Nutzen dieser Teilweise tief ins System eingreifenden Einträge sind, wird sich in Zukunft zeigen. Denn Microsoft könnten zumindest theoretisch diese Eingriffe bei jedem Windows-Update wirkungslos machen...</div>
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Nach dem das Update bei meinem Zweitrechner besser funktionierte als erwartet, machte ich auch den Versuch an meinen "Hauptrechner", ein Notebook an Dockingstation mit jeder Menge an Peripherie (Scanner, mehrere Drucker, Grafiktablett, eSATA, zwei Monitore und und und). Zudem ist das System über einen längeren Zeitraum "gereift" man könnte aber auch sagen vermüllt ;-)</div>
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Vor dem Upgrade habe ich auf ein Image des vorhandenen Windows7 nicht verzichtet. Der Option auch nach der Installation das vorherige System wiederherzustellen traue ich nicht ganz.</div>
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Nach dem Start des Upgrades dauerte es ca. eine gute halbe Stunde bis das "Hallo" bei der ersten Begrüßung nach erfolgreiche Installation von Windows10 erschien. </div>
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Rein optisch schien wieder alles geklappt zu haben. Der erste Blick in den Gerätemanager scheiterte daran, dass der Rechtsklick nicht funktionierte. Nun gut dann eben über das Startmenü aber auch hier keinerlei Reaktion, eben so wenig wie über das Info-Center. Der Start mit Doppelklick über die Desktop-Symbole funktionierte, jedoch dauerte es ungewöhnlich lange bis die Anwendung bereit war. Mehrere Neustarts brachten keine Besserung, der Rechtsklick und Klicks in die Taskleiste blieben ohne Reaktion und führten einmal dazu, dass das gesamte System nicht mehr reagierte.</div>
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Nachdem aber noch einige Zeit vergangen war (ca. 1 Stunde) und im Taskmanager einige Hintergrundaktivitäten (CPU-Last bei ca. 6-7%) zu sehen waren, hat sich das anfängliche Problem dann von selbst gelöst. Vermutlich wurden im Hintergrund noch einige Treiber und/oder Updates geladen. Nach nochmaligen Neustart funktionierte dann auch dieser Rechner nach erstem probieren einwandfrei.<br />
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Nun muss Windows 10 zeigen, ob es sich in der nächsten Zeit im praktischen/produktiven Einsatz bewehren kann. Zur Not habe ich ja immer noch ein Image der letzten funktionierenden Version von Windows 7 ;-).<br />
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Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-3303699024973961242015-06-07T08:55:00.000+02:002015-06-07T16:37:42.254+02:00Fotograf: Michael Martin<div style="text-align: justify;">
Auf seinen Expeditionen überquerte er vier Mal den gesamten Globus und gilt als bester Wüstenfotograf der Welt. Nun hat Michael Martin ein neues Ziel: Mit dem Motorrad will er die wichtigsten Eis- und Trockenwüsten der Erde erkunden.</div>
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"Wenn man als Fotograf in der Lage ist, entsprechende Perspektiven zu wählen - zum Beispiel aus der Luft - dann kriegen diese Perspektiven einen unheimlichen Zauber, und können im weitesten Sinne sogar zu Kunst werden", schwärmt der renommierte Wüstenforscher.</div>
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In der fünfteiligen Doku-Reihe Michael Martin - Abenteuer Wüste bereist er die beeindruckendsten Eis- und Trockenwüsten der Welt: Die Wüste Namib in Nambia, das Hochland-Eis Ostgrönlands, die Simpson-Wüste in Australien, die Wüste Gobi in der Mongolei und schließlich die Vulkanwüste Islands.</div>
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Der leidenschaftliche Motorradfahrer, der als bester Wüstenfotograf der Welt gilt, pendelt seit 30 Jahren zwischen dem Polarkreis und Oberbayern, überquerte in über 40 Reisen vier Mal den gesamten Globus und hat insgesamt 22 Bildbände und Bücher darüber veröffentlicht. (Quelle: <a href="http://www.servustv.com/de/Sendungen/Michael-Martin-Abenteuer-Wueste" rel="nofollow" target="_blank">ServusTV</a>)<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/1ovj4Wr8LUc" width="700"></iframe>
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Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-89203245679317655572014-11-30T17:35:00.000+01:002014-12-07T16:08:28.990+01:00Legendäre Fotografen Südafrikas<div style="text-align: justify;">
Durch die Linse der einflussreichsten Fotografen des Landes wirft „Legendäre Fotografen Südafrikas“ einen Blick auf die südafrikanische Geschichte der letzten 40 Jahre. Anhand von Interviews mit dem Urvater der südafrikanischen Fotografie, David Goldblatt, und den Mitgliedern des berühmten Foto-Kollektivs Afrapix (1982-1991) führt die Dokumentation durch die großen politischen Ereignisse des Landes von 1976 bis heute.<br />
Afrapix, bestehend aus etwa 65 freien Fotografen und rund 20 festen Mitgliedern, war eine unabhängige Fotoagentur nach dem Vorbild von Magnum Photos. Dieser weltweit einzigartige Zusammenschluss von Künstlern mit politischer Botschaft entstand aus den traumatischen Erlebnissen während der Apartheid.<br />
Ihr fotografischer Ansatz wird heute von einer neuen Fotografengeneration fortgesetzt: Jodi Bieber, Pieter Hugo und Zanele Muholi treten in die Fußstapfen der sogenannten Struggle Photography. Sie entstand in den 80er Jahren als politisch-künstlerische Bewegung, die mittels dokumentarischer Schwarz-Weiß-Fotos gegen die Apartheid aufbegehrte. Mit viel Talent und Geschick setzt auch die jüngere Fotografengeneration das Bild als Waffe ein und hält die aktuelle Entwicklung ihrer Heimat in ausdrucksstarken Aufnahmen fest.<br />
Vom damaligen politischen Kampf zum heutigen fotografischen Augenzeugenbericht zeigt die Dokumentation nicht nur die historischen Ereignisse in Südafrika, sondern erzählt auch von der zeitgeschichtlichen Macht der Bilder und dem politischen Engagement der Künstler. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/guide/de/049264-000/legendaere-fotografen-suedafrikas" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)<br />
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Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-51049807895830988092014-10-26T15:30:00.000+01:002014-10-27T09:25:07.317+01:00Picasso im Blick der Fotografen<div style="text-align: justify;">
Er war einer der größten Bildkünstler des 20. Jahrhunderts. Deshalb verwundert es nicht, dass Picasso von der noch jungen Kunst der Fotografie fasziniert war. Und umgekehrt – auch die Fotografie von ihm. Die Dokumentation zeigt Picasso als einen der meistfotografierten Männer des 20. Jahrhunderts und ihn selbst als Fotografen im Diskurs mit der Fotokunst.</div>
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Kein anderer Künstler wurde im 20. Jahrhundert so oft fotografiert wie Picasso: Seit Ende der 40er Jahre war Picasso das, was man heute einen Prominenten nennen würde. Er wiederum sah in der Fotografie nicht nur ein Mittel, um sich selbst darzustellen und sein Werk zu dokumentieren, sondern auch eine neue künstlerische Ausdrucksform. Heute leben nur noch drei Fotografen, die in der Dokumentation von ihren Erlebnissen mit dem Meister des Bildes berichten: Lucien Clergue, David Douglas Duncan und André Villers erzählen von ihrem Verhältnis und ihrer Zusammenarbeit mit Picasso, dem Malergenie aus Spanien.</div>
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Zur Sprache kommt dabei seine Beziehung zum Bild, auch zu seinem eigenen, zum schöpferischen Akt und zur Inszenierung. Mit größerem Abstand zum Thema stellen Konservatoren die Arbeit verstorbener Fotografen wie Brassaï und Dora Maar, der französischen Fotografin, die auch Malerin und Muse Picassos war, vor.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Fotografie, insbesondere die vielen Abbildungen in Magazinen, begründete den Mythos Picasso. Doch vor allem sind diese Aufnahmen wertvolle Zeugnisse seiner schöpferischen Prozesse. Eine besondere Rolle spielt dabei die allererste in einem Künstleratelier entstandene Fotoreportage. Schließlich wären manche Werke des Meisters, wie beispielsweise seine Lichtzeichnungen, gar nicht erhalten geblieben, wenn sie nicht im Foto verewigt worden wären. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/guide/de/048105-000/picasso-im-blick-der-fotografen?vid=048105-000_EXTRAIT-D#details-description">arte.tv</a>)</div>
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</div>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/hzDDMyu9XFY" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-40911123440734713442014-08-25T21:30:00.000+02:002014-08-28T17:46:00.433+02:00Fotograf: James Nachtwey<div style="text-align: justify;">
<b>War Photographer - Kriegsfotograf</b></div>
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<br /></div>
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James Nachtwey ist einer der berühmtesten Kriegsfotografen der Welt. Für den Film "War Photographer" haben Christian Frei und sein Kameramann Peter Indergand den Ausnahme-Fotografen drei Jahre lang bei seiner Arbeit in Kriegsgebieten dieser Welt begleitet.</div>
<div style="text-align: justify;">
Unvoreingenommen, mit Distanz und ohne dramatisierende Effekte erzählen Frey und Indergand, wie James Nachtwey unter schier unvorstellbaren Bedingungen seiner Profession nachgeht. "War Photographer" lässt den Zuschauer an der Entstehung von Nachtweys Kriegsfotos teilhaben: Mit dem Blick durch eine Microcam, die auf Nachtweys Fotokamera installiert ist, und durch Indergands Filmkamera erlebt der Betrachter die Suche des Fotografen nach dem richtigen Motiv und das Warten auf den richtigen Augenblick unmittelbar mit.</div>
<div style="text-align: justify;">
War Photographer wurde u.a. für den OSCAR nominiert und mit dem Grimme-Preis 2003 sowie dem PHOENIX-Dokumentationspreis ausgezeichnet. (Quelle: <a href="http://www.phoenix.de/content/862493" rel="nofollow" target="_blank">phoenix.de</a>) <br />
</div>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/d9IjKwLaI7I" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-47553149367804630092014-08-23T16:26:00.000+02:002014-08-23T16:26:10.985+02:00Yongnuo Blitzgeräte<div style="text-align: justify;">
An den Blitzgeräten von Yongnuo streiten sich die Geister. Wenn man in diversen Foren ließt, schein es schon fast eine Art Religion zu sein, welche Blitze man verwendet. Für die einen kommen nur die original von Canon, Nikon usw. in Frage, für die anderen ist das Preis-Leistung-Verhältnis von Yongnuo unschlagbar.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjULkf5KkJLFBDpP-O9VTty1iRHfLsomTpZpFKc6ara_jH_uF-ZzKyPZD-vyhIm50sDVb_sCS6sbhYUpqD71ql36hinoM_-bPWcJ78CIsLqNnQnXfnA8ZdT7kPQZVhu15tI7Dyq-tbD5l6o/s1600/2014-08-23+15.33.16.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjULkf5KkJLFBDpP-O9VTty1iRHfLsomTpZpFKc6ara_jH_uF-ZzKyPZD-vyhIm50sDVb_sCS6sbhYUpqD71ql36hinoM_-bPWcJ78CIsLqNnQnXfnA8ZdT7kPQZVhu15tI7Dyq-tbD5l6o/s1600/2014-08-23+15.33.16.jpg" height="208" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich benutz(t)e die Blitzgeräte von beiden Herstellern Canon wie auch Yongnuo. Als eingefleischter Strobist würde ich mich nicht gerade bezeichnen aber im Laufe der Zeit haben sich so einige Blitze in meiner Fotoausrüstung angesammelt, darunter auch einige von Youngnuo. In Verbindung mit den (Funk-)Fernauslösern ebenfalls von Youngnuo oder dem IR-Auslöser ST-E2 von Canon ist das entfesselte Blitzen wunderbar möglich und wird gerade onLocation von mir gern genutzt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Für mich war auch das Preis-Leistung-Verhältnis für die Anschaffung ausschlaggebend, mit etwas Glück kann man bei ebay so manches Schnäppchen machen und bei Amazon gibt es nun auch eine große Auswahl. Diese Auswahl ist mittlerweile so groß geworden, dass ich mit der Vielfalt der Geräte und den ganzen Bezeichnungen den Überblick verloren habe. Welcher Blitz ist nur Manuell, welcher kann auch (E-)TTL und welches Gerät hat was für eine Leistung (Leitzahl) usw. </div>
<div style="text-align: justify;">
Dies brachte mich auf die Idee, mir mal alle Yongnuo-Blitze genauer anzusehen und eine Art <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1BXypTNyT4jX4ILReuw0IGgNmz602ytsAv-aRciP1jh8/pubhtml" target="_blank">Vergleich </a>anzustellen. Leider war das gar nicht so einfach wie anfangs gedacht. Zum einen gibt es für die älteren Geräte kaum noch Infos und selbst bei den aktuellen Geräten unterscheiden sich teilweise die techn. Daten von Anbieter zu Anbieter. Zum anderen sind die Informationen in meiner Aufstellung zum Teil unvollständig und eine Gewähr auf die Richtigkeit der Daten kann auf keinem Fall gegeben werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<iframe height="400" src="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1BXypTNyT4jX4ILReuw0IGgNmz602ytsAv-aRciP1jh8/pubhtml?widget=true&headers=false" width="700"></iframe></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1BXypTNyT4jX4ILReuw0IGgNmz602ytsAv-aRciP1jh8/pubhtml" target="_blank"><span style="font-size: x-small;">Tabelle: Blitzgeräte (hier klicken für größere Darstellung)</span></a></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wer also weitere Hinweise, Informationen zu den o.g. Geräten hat, kann mir diese gern zukommen lassen. Ich versuche die Tabelle auch auf andere Hersteller auszuweiten und aktuell zu halten. Dies soll jetzt erstmal der Anfang sein...</div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-4226878860068055362014-08-20T08:59:00.001+02:002014-08-20T08:59:01.753+02:00Luftbild mit Quadrocopter<div style="text-align: justify;">
Als Hobbyfotograf mit einer großen Affinität zur Technik haben mich die Luftbildaufnahmen und Videoflüge von den kleinen Drohnen bzw. Multicoptern die man jetzt so überall im Internet findet sehr begeistert.</div>
<div style="text-align: justify;">
Nun hatte ich die Gelegenheit bei so einem Flug dabei zu sein. Das Motiv sollte die Elstertalbrücke bei Jocketa sein. Mit meinen alten Freund <a href="https://plus.google.com/u/0/104043099163676153402/posts" target="_blank">Frank</a> und seinem Quadrocopter Phantom II ging es am letzten Samstag auf zum Flug. </div>
<div style="text-align: justify;">
Für mich war es erstaunlich wie stabil der Copter durch das integrierte GPS in der Luft bleibt. Trotzdem bedarf es für die Steuerung der Drohne einiges an Übung, besonders wenn es eng wird an Bauwerken, Bäumen usw. Da der von uns verwendete Copter kein Videosignal zurück gibt ist es mehr ein "Blindflug" und mal sollte den Bild- und Blickwinkel der montierten Kamera schon genau kennen um auch die Aufnahmen zu bekommen die man sich vorgestellt hat. Schwierig war es für mich auch zu erkennen in welcher Richtung überhaupt die Kamera steht, da es von unten bei größeren Höhen kaum zu sehen ist.</div>
<div style="text-align: justify;">
Alles in Allem eine feine Sache, mit Aufnahmen aus Perspektiven die man so nicht kennt...</div>
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/u-B4s4CLpco" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-90882800957073106962014-03-15T20:15:00.000+01:002014-03-16T10:09:46.796+01:00Fotograf: Alexander Tschumitschow <div style="text-align: justify;">
<b>Der Fotograf der Perestroika</b></div>
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Als die sowjetische Flagge über dem Moskauer Kreml im Dezember 1991 für immer eingeholt wird, ist die Sowjetunion Geschichte und ihr Präsident Michail Gorbatschow als Reformer gescheitert. Trotzdem bleiben mit seinem Namen die größten Umwälzungen der jüngeren Geschichte verbunden: Das Ende des Kalten Krieges und der Fall des Eisernen Vorhangs, der Europa über vier Jahrzehnte geteilt hatte. Der Mann, der seine fast unumschränkte Macht über den gesamten Ostblock aufgab, um der Demokratie den Weg zu ebnen, steht im Mittelpunkt des Filmes.</div>
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Alexander Tschumitschow war der persönliche Fotograf Gorbatschows. Sechs Jahre lang kann er den Erfinder der Perestroika und des neuen Denkens aus nächster Nähe beobachten. Seine Erinnerungen und seine Fotos zeigen ihn aus einer ganz besonderen Perspektive. Der ehemalige Premierminister, Nikolai Ryshkow, und der Sprecher des sowjetischen Präsidenten, Andrej Gratschow, sind wichtige Zeitzeugen, die uns Einblick geben in die Machtkämpfe, denen sich Gorbatschow in der Zeit der Perestroika stellen musste. Den Bogen zur Gegenwart schlagen zwei einfache Parteimitglieder: Die Ärztin Margarita Shelnina aus dem nordrussischen Pskow und der Kolchosvorsitzende Wassili Gorin aus dem südrussischen Belgorod. Auf dem 27. Parteitag der KPdSU 1986 hatten sie das Sowjetsystem öffentlich kritisiert und so für Gorbatschows Reformen Partei ergriffen. Dennoch haben sie sich mit dem Verlust der Sowjetunion bis heute nicht abfinden können.</div>
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Der Film zeichnet die sowjetische Geschichte nach vom Tod Breschnews bis zum Rücktritt Gorbatschows. Zum Teil bisher unveröffentlichtes Archivmaterial lässt uns die Zeit der Perestroika ein zweites Mal erleben. (Quelle: <a href="http://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Aktuell/Aktuelle-Reportagen/Startseite/?sendung=2848711743895409#" rel="nofollow" target="_blank">ard.de</a>)</div>
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<br /></div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/y5C5nLI1te4" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-871298826873262122014-02-27T22:30:00.000+01:002014-03-01T08:20:10.907+01:00Fotograf: William Eggleston<div style="text-align: justify;">
Der amerikanische Fotograf William Eggleston gilt als Wegbereiter der modernen, künstlerischen Farbfotografie. Seine Aufnahmen zeigen meist unspektakuläre, banale Motive aus dem amerikanischen Alltagsleben, die er in der Regel in der Umgebung seiner Heimat Memphis, Tennessee und Mississippi aufgenommen hat.Stand: 12.02.2014</div>
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Eggleston sagt, dass er "demokratisch" fotografiere und meint damit, dass er alle Motive, egal ob Mensch, Landschaft oder Gegenstand, gleichwertig betrachte. In der formalen Komposition wirken seine Bilder oft amateurhaft, als wären sie zufällig zustande kommen.</div>
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Anders als sein großes Vorbild Henri Cartier Bresson sucht der 1939 geborene William Eggleston keine "entscheidenden Augenblicke". Auch ist ihm jegliches fotojournalistische Interesse völlig fremd. "I am at war with the obvious - Ich hasse das Offensichtliche" hat er einmal bekannt. Stattdessen fotografiert er Momente, die mehrdeutig und offen interpretierbar sind. Dadurch erzielt er in seinen Bildern eine ähnliche Spannungsgeladenheit wie Alfred Hitchcock oder David Lynch in ihren Filmen.</div>
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Seit Ende der 60er-Jahre fotografiert William Eggleston in Farbe. Damit betrat er künstlerisches Neuland in einer Zeit als Farbfotografie noch als vulgär abqualifiziert wurde. Eggleston nutzte für seine Bilder frühzeitig das damals in der Werbung weit verbreiteten Dye Transfer Verfahren. Damit konnte er, ähnlich wie ein Maler, die Farbintensität und somit auch die psychologische Wirkung seiner Aufnahmen beliebig manipulieren.</div>
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1976 wurden Egglestons Bilder zum ersten Mal in einer umfassenden Einzelausstellung im New Yorker Museum of Modern Art präsentiert. Kritik und Publikum reagierten zunächst verhalten bis vernichtend. Mehr als 30 Jahre später kehrte William Eggleston im November 2008 mit der großen Retrospektive "Democratic Camera" in das Whitney Museum for American Art nach New York zurück. Diesmal feierte ihn die New York Times, genauso wie die gesamte amerikanische Kunstpresse, als einen Klassiker, der für die Fotografiegeschichte stilbildend wirkte.</div>
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Der Münchner Dokumentarfilmer Reiner Holzemer hat den Fotografen William Eggleston in Memphis besucht. Zum ersten Mal gelang es, den scheuen Künstler über die Entstehung seines Werkes zu befragen und ihn auf einem fotografischen Spaziergang durch Memphis zu begleiten. (Quelle: <a href="http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/lido/william-eggleston-100.html" rel="nofollow" target="_blank">BR.de</a>)<br /> </div>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/3My3vbGLKso" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-76883910659805871942014-02-16T16:50:00.000+01:002014-02-16T21:38:30.888+01:00Fotograf: George Bartoli<div style="text-align: justify;">
George Bartoli, Katalane und international renommierter Reportage-Fotograf, zeigt uns sein ganz persönliches Perpignan. Bartoli hat viele Fotobücher veröffentlicht, darunter auch ein ganz persönliches: „La Retirada“, über die Flucht der spanischen Republikaner während des Bürgerkriegs, das Exil seiner Familie, den Leidensweg seines Vaters und eines Onkels. Bartoli führt uns zum Strand „St. Cyprès“, wo die völlig ausgezehrten Flüchtlinge 1939 ankamen. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/metropolenreport-perpignan/7786386.html" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/nGe5d77TdFs" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-33204774108384927352014-02-09T23:15:00.000+01:002014-02-11T13:02:30.603+01:00Fotografin: Yevgenia Belorusets<div style="text-align: justify;">
<b>Die Gesichter der Revolution - Yevgenia Belorusets‘ Fotografien vom Aufstand in Kiew</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Vor zehn Jahren schien die "Orangene Revolution" in der Ukraine eine neue Epoche einzuläuten. Vom damaligen Aufbruch ist später nichts geblieben. Jetzt gehen die Menschen wieder auf die Straße. Es gab Tote und das Land schien zwischenzeitlich außer Kontrolle. Auf dem Maidan, dem zentralem Platz in Kiew, ist der Aufstand noch in vollem Gange. Die ukrainische Fotografin Yevgenia Belorusets hat dort und in den besetzten Gebäuden von Beginn an fotografiert. In ihren Bildern wird die Erschöpfung, die Müdigkeit der Demonstranten, die schon tage- und wochenlang in der Kälte vor Barrikaden ausharren, auf der Straße in Zelten schlafen und immer wieder die Attacken der Polizei abwehren müssen, deutlich. Jetzt wird Yevgenia Belorusets ihre Arbeiten in Berlin veröffentlichen: "Euromaidan. Besetzte Räume", heißt die Ausstellung. ttt berichtet über die Fotografin, die das Gesicht dieser erneuten Revolution in ihren Bildern festhält. (Quelle: <a href="http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/mdr/2014/sendung-vom-09022014-104.html" rel="nofollow" target="_blank">ard.de</a>)<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/u06JRKQef8E" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-23892294041784039732014-01-21T02:40:00.000+01:002014-02-11T13:08:45.010+01:00Fotograf: Klaus Pichler<div style="text-align: justify;">
"Just the two of us" heißt das Fotoprojekt, an dem Klaus Pichler seit einiger Zeit arbeitet. Der österreichische Fotograf setzt darin Menschen in Szene, die sich ein artifizielles Alter Ego schaffen. So sitzt ein Büroangestellter als Einhorn in der Badewanne, oder ein Außerirdischer ist vor der Spülmaschine in seiner Einbauküche gelandet. Es sind österreichische Kostüm-Enthusiasten, die Klaus Pichler da fotografisch porträtiert: Menschen, die ihr alltägliches Selbst mit einer fantasievollen Schöpfung ergänzen, die sie durch die Verkleidung in ein Fabelwesen erreichen. "Ich bin ein Anderer" - der berühmte Satz Arthur Rimbauds gilt auch hier - optisch sehr überzeugend, denn Franz ist Gozilla und Hans wollte immer schon mal Batman sein. Ein Bericht über das Doppelleben in der realen und einer Fantasiewelt. Ein Porträt des Fotografen Klaus Pichler aus Wien. (Quelle: <a href="http://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2872411340141236" rel="nofollow" target="_blank">ard.de</a>)</div>
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<br /></div>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/QoBg7nYFCwo" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-45534329658076894672014-01-16T07:00:00.000+01:002014-02-09T11:06:34.222+01:00Fotograf: Rob Hornstra<div style="text-align: justify;">
<b>Das Sotchi-Projekt</b><br />
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Fünf Jahre lang haben der Fotograf Rob Hornstra und der Filmemacher Arnold van Bruggen die massiven Veränderungen in Sotchi, sowie der gesamten Kaukasus-Region dokumentiert. "Metropolis" stellt das "Sotchi-Projekt" kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele vor.</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/fWlwedu9r0o" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-84812084324569688422013-12-17T01:15:00.000+01:002013-12-17T12:41:34.317+01:00Panorama: "Bitte recht freundlich!"<div style="text-align: justify;">
Schon in den 1970er Jahren knipsten zahllose Foto-Amateure tausende Bilder. Aber richtiges Fotografieren will gelernt sein, wie die Sendung "Was könnte ich werden?" aus dem Jahr 1971 zeigte. Eine Porträt-Fotografin aus Perchtoldsdorf hatte da keine Berührungsängste: Sehr resolut kontrollierte sie in einer "Panorama"-Reportage aus dem Jahr 1979 die Frisur und Haltung, aber auch die Ernährungsgewohnheiten ihrer Kundschaft. Um eine Welt, in der viel retuschiert, verändert und hin gemogelt wird, ging es in der Sendung "Boutique" aus dem Jahr 1968: Um die Welt der Modefotografie. In der Pressefotografie braucht man im Gegensatz dazu das Glück und das Können, im genau richtigen Moment abzudrücken. Erich Lessings Fotos vom Staatsvertrag gehören zum fotografischen Gedächtnis der Republik Österreich. Katinka Nowotny hat den preisgekrönten Fotografen 2005 für die Sendung "Report" getroffen. </div>
<div style="text-align: justify;">
"Panorama" zeigt, wie Themen, die uns heute beschäftigen, im Lauf der letzten 50 Jahre im Fernsehen behandelt und aufbereitet worden sind. Diesmal geht es um die Fotografie.</div>
<div style="text-align: justify;">
(Quelle: <a href="http://programm.ard.de/Programm/Jetzt-im-TV/panorama/eid_2800711169646510?list=main&first=1" rel="nofollow" target="_blank">ard.de</a>)</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/pjPq4lHE16E" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-51315949232878632962013-12-14T16:45:00.001+01:002013-12-15T16:48:50.408+01:00Fotografin: Anne-Catherine Becker-Echivard<div style="text-align: justify;">
<b>Die Fotografin Anne-Catherine Becker-Echivard und ihre Installationen mit Speisefischen vom Großmarkt.</b></div>
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<br /></div>
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Dorsche, Makrelen und Meeräschen - sie arbeiten am Fließband, sie diskutieren in einem Salon, sie tragen Kleidung wie du und ich. Die Protagonisten der Fotografin Anne-Catherine Becker-Echivard sind leicht verderblich, aber zutiefst menschlich. </div>
<div style="text-align: justify;">
Die 43-jährige deutsch-französische Künstlerin inszeniert Speisefische vom Großmarkt in bizarren Panoramen des menschlichen Alltags und Wirrwarrs. Fischköpfe auf Menschenkörpern beim Quickie auf der Motorhaube, beim letzten Abendmahl, beim Absacker in der Bar.</div>
<div style="text-align: justify;">
Seit mehr als zehn Jahren erschafft Becker-Echivard eine anthropomorphe Bilderwelt aus toten Tieren. An Planung, Aufbau und Umsetzung einer einzigen ihrer guckkastenartigen Szenen arbeitet sie zum Teil monatelang. Kein Gegenstand ist zufällig an seinem Platz, jedes der einfallsreichen Details setzt die Künstlerin ganz bewusst ein. </div>
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Sie nennt sich selbst "photographe plasticienne" - bildende Fotografin. 1971 in Paris geboren und in Berlin aufgewachsen, brach sie ihr Jura- und Geografiestudium an der Humboldt-Universität ab und ging zurück nach Frankreich, um sich der Fotografie zuzuwenden. Seit 2009 lebt und arbeitet sie wieder in Berlin.</div>
<div style="text-align: justify;">
Metropolis begleitet Anne-Catherine Becker-Echivard bei der Produktion ihrer jüngsten Bildes - ironischerweise eine Szene aus einer Sardinenfabrik. Fotografiert werden die Fische natürlich freitags, denn an diesem Tag gibt es auf dem Markt die größte Auswahl. Und wenn die Protagonisten während der Aufnahme nicht verdorben sind, landen sie hinterher im Bauch der Künstlerin und ihres Assistenten. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/die-fotografin-anne-catherine-becker-echivard/7733244.html" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/fM_4AfwEwuQ" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-89119773823054522662013-12-14T16:45:00.000+01:002013-12-15T16:41:25.556+01:00Fotograf: Trevor Paglen<div style="text-align: justify;">
<b>Geheime Sphären der Macht – Trevor Paglen fotografiert Orte der Geheimdienste!</b></div>
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Selten war Kunst so politisch: Trevor Paglen fotografiert militärische Anlagen, Abhörstationen und Spionagesatelliten. Er dokumentiert die geheimen Flüge der CIA, zeichnet den Flug militärischer Drohen nach – und das in berückend ästhetisch gestalteten Fotos. </div>
<div style="text-align: justify;">
Seltsam irreal wirken seine Bilder. Dabei zeigen sie das, was tatsächlich passiert – sorgsam im Verborgenen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Paglen gilt als eine Art Edward Snowden der Kunst. Er will aufklären, aus tiefer Überzeugung – mit den Mitteln der Kunst. </div>
<div style="text-align: justify;">
Metropolis trifft Trevor Paglen in New York und spricht mit ihm über Kunst in Zeiten der NSA (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/trevor-paglen-und-seine-geheimdienstfotos/7733248.html" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/ATuRooNgl_I" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-84647954373965430062013-12-08T12:30:00.000+01:002013-12-08T17:48:48.396+01:00Die Fotografie nach der Fotografie? (Photo 6/6 II)<div style="text-align: justify;">
Die Dokumentation erzählt vom langsamen Sterben einer bestimmten Art des Fotografierens - und davon, wie die heutigen Fotografen darauf reagieren. Die einen versuchen, die einstigen Grenzen der Fotografie mit Hightech-Methoden zu überwinden, die anderen kehren mit Low-Tech-Praktiken zu den Anfängen der Fotografiegeschichte zurück. </div>
<div style="text-align: justify;">
In den letzten Jahren haben zahlreiche Künstler und Fotografen das Verschwinden der analogen Fotografie in ihren Arbeiten thematisiert. Andere Fotografen haben das Ende der Fotografie zum Anlass genommen, neue künstlerische Ansätze zu entwickeln. Die digitalen Technologien lassen die Grenzen zwischen den verschiedenen Techniken verschwimmen, hybridisieren die Genres und lassen den Betrachter oft ratlos zurück. Dieser muss immer häufiger mutmaßen: Was genau hat er da eigentlich vor sich? So kann im neuen digitalen Universum jedes Bild ein virtuelles Bild sein, das sich der verschiedensten Techniken und Methoden bedient. </div>
<div style="text-align: justify;">
Manche Fotografen haben allerdings beschlossen, den neuen Technologien zu widerstehen und ihr Werk fest in der analogen Fotografie zu verwurzeln. Ihre Techniken stellen meist die Einzigartigkeit der Fotografie und deren intimen Bezug zur Wirklichkeit in den Vordergrund. </div>
<div style="text-align: justify;">
Einige wichtige Fotografen jener Zeit sind Rosângela Rennó, Daido Moriyama, Michel Campeau, Joan Fontcuberta, Thomas Ruff, Christian Marclay, Bernard Plossu, Gábor Osz und Miroslav Tichý. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/die-fotografie-nach-der-fotografie/7676990.html" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/HwIdUDozAb4" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-10781765290182323242013-12-01T12:30:00.000+01:002013-12-01T15:18:54.596+01:00Konzeptuelle Fotografie (Photo 5/6 II)<div style="text-align: justify;">
Ab 1960 entdecken junge Künstler die Fotografie neu. Unter Berufung auf die scheinbare Objektivität des Verfahrens und dessen Popularität und einfache Anwendung nutzend, protestieren sie gegen den formalen Elitismus der früheren Generationen und stellen die Begriffe "Künstler" und "Kunstwerk" infrage. In der Hoffnung eine authentischere Bildsprache zu erschaffen, die nicht von ästhetischen Prämissen beeinflusst ist, versuchen Fotografen grundlegende Konzepte mit ihren Kameras festzuhalten. </div>
<div style="text-align: justify;">
Doch wie lässt sich beispielsweise das Konzept der Leere oder der Lauf der Zeit darstellen? 1958 lädt der Maler Yves Klein Fotografen ein, die nackten Wände seiner Galerie mit der Linse abzulichten. Das ausgestellte Werk soll die Leere selbst darstellen. Das Ereignis wird fotografiert: Die Aufnahmen beweisen, dass es stattgefunden hat, doch zu sehen gibt es wenig. Performance-Kunst und Fotografie ergänzen sich gegenseitig. </div>
<div style="text-align: justify;">
Die konzeptuellen Künstler betrachteten die Fotografie als schlichte Aktivität, die weder hervorheben noch verbergen sollte. Die konzeptuelle Fotografie stellte einen Kunstbegriff in den Hintergrund, der lediglich technische oder ästhetische Meisterleistungen forderte. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/konzeptuelle-fotografie/7672774,CmC=7676980.html">arte.tv</a>)</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/Qrtw3CvlFO4" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-37909378697795854542013-12-01T09:05:00.000+01:002013-12-01T14:08:13.676+01:00Das Künstlerkollektiv G.R.A.M<div style="text-align: justify;">
Sie haben über ein Jahrzehnt lang ein Paparazzi-Projekt realisiert und dabei unter anderem in Los Angeles Stars wie Jack Nicholson, Dennis Hopper, Kate Moss, George Clooney, Sharon Stone und Johnny Depp sowie zahlreiche unbekannte Personen in der einschlägigen Paparazzi-Ästhetik fotografiert.</div>
<div style="text-align: justify;">
Diese bildkritische "Als-ob-Strategie" führt die österreichische Künstlergruppe G.R.A.M. auch in ihrem seit 1998 entwickelten Re-Enactment-Projekt weiter. Das Nachstellen von Bildmaterial aus dem kollektiven Gedächtnis umfasst zahlreiche Serien, reicht von Szenenfotos aus Stummfilmen bis zu Propagandaaufnahmen von Diktatoren oder dem historischen Treffen zweier Päpste in Rom. Fotografien aus der Welt der Politik, Kunst und Gesellschaft werden - mit dem Ziel der Neuinterpretation – auf ungewöhnliche Weise miteinander verknüpft.</div>
<div style="text-align: justify;">
G.R.A.M. geht es dabei nicht nur um die In-Fragestellung von Authentizität medial vermittelter Bilder oder um den Wirklichkeitsgehalt von Fotografie. Die Re-Enactments sollen bei den Betrachtern visuelle Schlüsselreize auslösen und auf die übermäßige Konsumation der Bilderflut unserer Tage aufmerksam machen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Kamerateam hat das multimedial tätige Kollektiv unter anderem beim fotografischen Re-Enactement einer Filmszene aus "Dr. Schiwago" in der österreichischen Botschaft in Moskau sowie beim Dreh seiner filmischen Umsetzung einer bislang nicht realisierten Otto-Muehl-Aktion begleitet. (Quelle: <a href="http://tv.orf.at/program/orf2/20131201/684626801/369810" rel="nofollow" target="_blank">orf.at</a>)<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/r48dyK5occY" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-76733042882283847512013-11-30T16:45:00.000+01:002013-12-01T13:52:30.032+01:00Fotografin: Babara Klemm<div style="text-align: justify;">
<b>Die leise Chronistin</b></div>
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Eine große Retrospektive im Berliner Martin-Gropius-Bau ehrt die Fotografin Barbara Klemm
Sie war nicht nur Zeugin von zahlreichen Schlüsselereignissen der Epoche – die Fotografin Barbara Klemm hat es so gut wie immer geschafft, das entscheidende Bild zu machen. Sie hat Ikonen politischer Wendepunkte geschaffen: das Bild von Willy Brandt 1973 im Gespräch mit Leonid Breschnew, ein intimer Moment, der wie kein anderer sinnbildlich für die Ostverträge steht. Sie ist die Einzige, die den Kuss von Erich Honecker mit Leonid Breschnew nicht nah, auf die Lippen fokussiert, sondern aus der Distanz fotografiert, aus der erst Tschernenko und Gromyko sichtbar werden, die dabei stehen und desinteressiert tuscheln.
Was Barbara Klemm sucht, ist der eine Moment, in dem "alles in einem Foto eingefangen ist", sagt sie. Ihre Aufnahme eines Studenten in der Menschenmenge der Einheitsfeier ging in die Geschichtsbücher ein – es ist das Bild der Wiedervereinigung. Über 40 Jahre hat Barbara Klemm für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ fotografiert und ist dabei viel unterwegs gewesen. Ihre Fotos dokumentieren eine damals noch weitgehend gespaltene Welt, die Zeiten und Schauplätze des Kalten Krieges und der Studentenrevolution, der deutschen Parteienpolitik und der weltweit bewaffneten Konflikte.
Sie porträtierte Bewohner der Elendsviertel in Kalkutta und Bettler in New York genauso wie große Künstler, Musiker und Literaten – denn so unterschiedlich auch die Themen – es sind immer die Menschen, auf die Barbara Klemm ihr Augenmerk richtet.
Ab 16. November widmet der Martin-Gropius-Bau in Berlin der Fotografin eine große Retrospektive: „Barbara Klemm, Fotografien 1968 - 2013“. „Metropolis“ hat die Fotografin getroffen und mit ihr über die großen und kleinen Momente der vergangenen Jahrzehnte gesprochen.(Quelle: <a href="http://www.arte.tv/guide/de/048528-006/metropolis" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="525" src="//www.youtube.com/embed/GzFFXRukGVI" width="700"></iframe>Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-82612883027292921282013-11-24T16:30:00.000+01:002013-11-24T20:24:07.373+01:00Fotograf: Martin Kreuels<div style="text-align: justify;">
<b>Trauern heißt lieben - Der Verstorbenen-Fotograf Martin Kreuels</b></div>
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<br /></div>
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Ist es pietätlos die Fotografie eines Menschen auf dem Sterbebett anzufertigen oder kann sie den Hinterbliebenen dabei helfen, Abschied zu nehmen? Verstorbenen-Fotografie hatte einst eine lange Tradition in Deutschland, rückte aber in Deutschland nach den beiden Weltkriegen mit vielen Toten in den Hintergrund. Seit einigen Jahren kommt sie aber wieder in Mode.</div>
<div style="text-align: justify;">
Martin Kreuels war einst Wissenschaftler und eigentlich ein rationaler Mensch – bis seine Frau an Krebs verstarb und der Münsteraner Witwer mit den Kindern zurück blieb. Sein fünfjähriger Sohn Anton machte spontan ein Foto von seiner Mama auf ihrem Totenbett. „Sie ist doch gleich weg!“ Das letzte Porträt von Heike Kreuels blieb in der Familie – und es sollte viel bewirken.</div>
<div style="text-align: justify;">
Kreuels, dessen frühere Tätigkeit als Spinnenexperte mittlerweile in den Hintergrund gerückt ist, arbeitet als professioneller Post-Mortem-Fotograf. Er hofft, dass seine Verstorbenen-Fotografien auch anderen Hinterbliebenen beim Abschied nehmen helfen.</div>
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In "Trauern heißt lieben" dokumentiert die Filmemacherin Anette Wagner den Alltag des Familienvaters und seiner Kinder und wie sie den Tod der Mutter verstehen und verarbeiten konnten. Der Film behandelt die Frage, welche Rolle Fotografien des Verstorbenen beim Trauern und Abschiednehmen spielen. (Quelle: <a href="http://www.wdr.de/tv/tag7/sendungsbeitraege/2013/1124/trauern_heisst_lieben.jsp">wdr.de</a>)<br />
<br /></div>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="525" src="//www.youtube.com/embed/PM4b_-1ihfE" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-55437873603486345222013-11-24T12:30:00.000+01:002013-11-24T16:42:53.812+01:00Kleine Geschichte der Pressephotographie (Photo 4/6 II)<div style="text-align: justify;">
In der Presse ist das fotografische Bild vor allem ein Beweis für die Realität, denn vieles erscheint viel glaubwürdiger, wenn es sichtbar ist. 1868 veröffentlicht das "Journal Illustré" die erste Fotostrecke. Vor allem in den darauffolgenden 30er und 50er Jahren experimentierten Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, Brassaï, Robert Capa, Josef Koudelka, Dorothea Lange, Weegee, W. Eugene Smith und Richard Avedon mit der Pressefotografie und wurden dadurch zu Koryphäen des 20. Jahrhunderts. Bei diesen Fotos stand nicht die Ästhetik, sondern die Natürlichkeit des Dargestellten im Vordergrund. Die Fotos wurden mit Druckplatten aus Kupfer vervielfältigt. Fotomontagen arrangierten die Fotojournalisten mit der Schere. Texte und Fotos verbanden sich immer mehr, wuchsen zusammen und reflektierten sich gegenseitig. In den Montagen setzte sich immer mehr der Wille durch, den monotonen rechteckigen Formaten zu entfliehen und dynamische Bilderkollagen zu kreieren. </div>
<div style="text-align: justify;">
Die Fotografien waren zwar noch schwarz-weiß, jedoch wurden sie nachträglich beim Druck koloriert, was schon damals für einen Hauch von Kitsch sorgte. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/kleine-geschichte-der-pressephotographie/7676896.html" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="394" src="//www.youtube.com/embed/76rQhaotYjY" width="700"></iframe></div>
Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-4301494663474783842013-11-24T00:35:00.000+01:002013-11-24T12:19:34.992+01:00Fotograf: Roger Ballen<div style="text-align: justify;">
<b>Roger Ballen: Einer flog übers Zulu-Nest</b></div>
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Aus den Hörsälen von Berkeley in die Slums von Südafrika – die Laufbahn des nordamerikanischen Fotografen Roger Ballen ist so ungewöhnlich wie seine Motive. Ballen, dessen Mutter bei der berühmten Fotoagentur Magnum arbeitete, studierte zunächst Geologie und entdeckte die Fotografie auf seiner ersten Afrikareise in den späten 1970ern. Bei seiner Ankunft in Johannesburg war er vom Apartheidregime so geschockt, dass er tief in den Busch zu den Siedlungen der weißen Unterschicht vordrang, wo die Nachkommen der ersten holländischen Siedler leben. Dort schoss er erst Landschaftsaufnahmen und bald schon verstörende Porträts – darunter auch das berühmte Bild der Zwillingsbrüder „Dresie and Casie“ im Stil von Diane Arbus. Mit seinen Schwarzweiß-Aufnahmen gab Roger Ballen den traurigen, verarmten und inzestuösen Gemeinschaften ein Gesicht und führte die Theorien der weißen Überlegenheit ad absurdum. Mittlerweile erforscht der Künstler seit über vierzig Jahren die abgelegenen Gegenden Südafrikas und richtet sein Objektiv auf Menschen am Rande der Gesellschaft. 2012 wurde er für seine Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Hip-Hop-Gruppe Die Antwoord gefeiert, für die er ein einzigartiges grafisches Universum schuf. (Quelle: <a href="http://www.arte.tv/guide/de/048913-017/tracks" rel="nofollow" target="_blank">arte.tv</a>)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
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Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3649289774335346259.post-46129531462584791052013-11-17T12:30:00.000+01:002013-11-17T17:45:18.209+01:00Die Erfinder (Photo 3/6 II)<div style="text-align: justify;">
Schätzungsweise rund 350 Milliarden Fotos wurden seit der Erfindung der Fotografie Anfang des 19. Jahrhunderts aufgenommen, die meisten davon ohne künstlerischen Anspruch: Familienfotos, private Urlaubsfotos, professionelle und kommerzielle Fotos wie Porträt- und Landschaftsaufnahmen, Pressefotos oder erotische Fotos. Heute entdecken Fotografen diese gewaltige Ressource und schöpfen daraus ihr Rohmaterial, so genannte "images trouvés", gefundene oder wieder gefundene Bilder, Träger neuer Ideen und Bedeutungen. In den 80er Jahren tauchte dafür der Begriff "Appropriation Art" auf, den "Fundstücke" heute vorstellt.(Quelle: <a href="http://www.arte.tv/de/die-erfinder/7676800.html">arte.tv</a>)</div>
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Ohrenbeisserhttp://www.blogger.com/profile/14894999366240539537noreply@blogger.com0