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12. Februar 2012

Fotograf: Gaudenz Signorell

Die Kamera benutzt Gaudenz Signorell als eine Art Skizzenblock. Er hält damit seine flüchtigen Seheindrücke fest. Es sind schnelle, unruhige und fast zufällig erhaschte Bilder, die er abseits der Touristenpfade aufspürt - in Rom, Paris, New York und Kuba. Scheinbar Unwichtiges, Übersehenes weckt seine Aufmerksamkeit: verlassene Räume, dunkle Nischen, verkratzte Wände. «Irgendetwas fasziniert mich daran», erklärt Gaudenz Signorell. «Man spürt die Präsenz von Menschen. Jeder hat sein Zeichen hinterlassen - und so ist ein Bild entstanden.»


Abseits der Touristenpfade weckt scheinbar Unwichtiges die Aufmerksamkeit von Gaudenz Signorell.

PHOTOSuisse 24/28

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