Jedes Bild von Stefania Beratta beginnt mit einer persönlichen Empfindung: «Ich kann nur fotografieren, was mich berührt.» Ihre Bildsprache ist sinnlich, ruhig und poetisch, sie möchte die physische Erfahrung einfangen, die über den Moment der Aufnahme hinausreicht. Ihr eigener Körper, ihre eigene Verletzlichkeit und Vergänglichkeit spielen dabei in den jüngeren Arbeiten wie der Hotelzimmer-Serie «Rooms» (2000) ebenso eine Rolle wie das Zugrundegehen am eigenen Dreck, wie die Abfallberge von «Trop» (2002) eindrücklich zeigen.
PHOTOSuisse 18/28
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