Die Fotografie scheint vom Wesen her zunächst extrovertiert zu sein, denn sie bildet die äußere Realitätund Welt ab. Doch in den 60er Jahren wollten die Fotografen dieser „Objektivität“ entkommen. Wie ihr Vorgänger Jacques Henri Lartigue setzen viele Fotografen von da an die Kamera als Instrument der Innenschau ein, unter anderem Nobuyoshi Araki, Nan Goldin, Antoine d’Agata, Hervé Guibert, Raymond Depardon und Lee Friedlander. Wie die Gesellschaft insgesamt dehnte diese Generation die Grenzen, die sie überschritt, immer weiter aus.
Dabei richten die Fotografen ihre Linsen auf den Alltag, auf ihre Familien, ihre Freunde oder auf sich selbst und machen diese Porträts, also ihr eigenes Leben zum Kunstwerk. Einige gingen noch weiter und suchten extreme Erfahrungen und bewusste Grenzüberschreitungen, um zu zeigen, was normalerweise im Verborgenen liegt. Doch kann man Intimität überhaupt fotografieren? Die Dokumentation zeigt exemplarisch die unterschiedlichen Stile und Techniken auf, mit denen die Fotografen jene Innerlichkeit in der Fantasie des Betrachters entstehen ließen. (Quelle: arte.tv)
Dabei richten die Fotografen ihre Linsen auf den Alltag, auf ihre Familien, ihre Freunde oder auf sich selbst und machen diese Porträts, also ihr eigenes Leben zum Kunstwerk. Einige gingen noch weiter und suchten extreme Erfahrungen und bewusste Grenzüberschreitungen, um zu zeigen, was normalerweise im Verborgenen liegt. Doch kann man Intimität überhaupt fotografieren? Die Dokumentation zeigt exemplarisch die unterschiedlichen Stile und Techniken auf, mit denen die Fotografen jene Innerlichkeit in der Fantasie des Betrachters entstehen ließen. (Quelle: arte.tv)
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