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29. November 2011

Fotograf: Thomas Demand

Das Spiel mit der Erinnerung - Thomas Demand eher Künstler als Fotograf wird in der ARTE-Ausstrahlung mit seinen Werken vorgestellt.
Thomas Demand baut in Orginalgröße eine Kullisse von bekannten jornalistischen Foto in mühevoller Detailarbeit nach um sie wieder zu fotografieren und damit auf seine Weise zu interpretieren um seine Aufbauten danach wieder zu zerstören. Was bleibt ist "nur" das Foto einer von Demand nachgestellten bekannten Szene.

28. November 2011

Fotograf: Bruce Davidson

In der TV-Reihe Künstler hautnah von ARTE wurde der MAGNUM-Fotograf Bruce Davidson vorgestellt. Bruce Davidson dokumentierte die amerikanischen Missstände der 60er und 70er Jahre. Berühmt sind insbesondere die Fotoreportagen über die Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner und die Gangs in Brooklyn.

27. November 2011

Review Photoshop-Workshop des FotoClub Vogtland


Shortcuts (Tastenkürzel) für Photoshop
Die Tastenkürzel beschleunigen die Arbeit mit Photoshop ungemein.


DNG, das digitale Negativ der Zukunft?
Im Profibereich setzt sich DNG als universelles Bildrohformat immer mehr durch. Selbst verschiedene Kamerahersteller (z.B. Haselblad, Leica usw.) für das Profilager der Fotografen setzten schon das DNG-Format innerhalb der Kamera ein.

Datensicherung und Archivierung
Eine Onlineumfrage hatte ergeben, dass zwar eine Datensicherung bei den meisten erfolgt, jedoch eine richtiges Backup-Konzept bei den meisten nicht existiert. Die Haltbarkeit der Speichermedien wurde meist überschätzt.


Video über die Grundlagen von Photoshop
In diesen ein stündigen Video von Calvin Hollywood wird auf die Grundlagen von Photoshop eingegangen und viele praktische Tipps gegeben, nicht nur für Einsteiger von Photoshop geeignet.

26. November 2011

PAPARAZZI - Jäger mit der Kamera

Die BBC begleitete ein Jahr die Paparazzis der Agentur "Big Pictures"  und gibt damit einen Einblick in die Welt der Stars aus dem Blickwinkel der Fotografen. Die von VOX gesendeten Beiträge von BBC Exklusiv zeigten recht eindrücklich die Arbeitsweiße von Paparazzis. 

Teil 1 vom 10.04.10

Teil 2 vom 17.04.10

Teil 3 vom 24.04.10

Teil 4 vom 01.05.10

25. November 2011

Fotograf: Nicolas Faure

Nicolas Faure ist ein westschweizer Fotograf, international bekannt geworden durch seine märchenhaften Waldfotografien. Mit den Fotos verarbeitet er eine Familientragödie: Vor einigen Jahren erschoss sein Bruder Vater und Mutter.
Der eindrückliche Film "Nicolas Faure - Fotograf" begleitet den Fotografen bei seinen Fotoshootings im Wald und lässt Faure von der Idee dahinter erzählen.

21. November 2011

Nach über 20 Jahren wieder in der Dunkelkammer

In meiner Jugend - lang ist's her - genauer in meiner Schulzeit hatte ich mir eine S/W-Dunkelkammer eingerichtet und mit Film- und Bildentwicklungen auch für die Nachbarschaft nach und nach einiges weiteres Zubehör finanziert. Später dann zusätzlich mit großelterlicher Zuwendung, Ferienarbeit und den Erlösen aus besagter Nachbarschaftshilfe konnte ich mir noch eine Spiegelreflexkamera Praktica MTL 5 leisten. Mit dem Beginn der Lehrzeit ist dann das Hobby etwas eingeschlafen und mit Gründung der Familie habe ich dann mein Fotolabor abgebaut und im Keller eingemottet. Bei den Aufräumaktionen im Keller konnte ich dann von Zeit zu Zeit mal in nostalgischen Erinnerungen schwelgen. Zum letzten Umzug musste dann auch die letzten Geräte wie Vergrößerer, Zeitschaltuhr usw. schweren Herzens auf den Sperrmüll. Den Trennungsschmerz nie ganz überwunden und aus meiner Sammelleidenschaft für Praktica- und Exa-Kameras habe ich wieder das Interesse an der der Analogfotografie entdeckt und einige Filme mit der Praktica und sogar einige Rollfilme mit der Pentacon six durchgezogen, alles mit der Aussicht diese zu einem Dunkelkammer-Workshop zu entwickeln und einige Vergrößerungen zu machen.

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Vergrößerer in der Dunkelkammer
Dieser Workshop S/W-Fotolabor fand nun am vergangenen Wochenende in Leipzig statt. Zu dritt machten wir uns nach der Behandlung von einigen theoretischen Grundlagen zu Filmen, Empfindlichkeiten, Entwickler, Arbeitsablauf und nach einigen Trockenübungen, zuerst noch mit Licht dann in völliger Dunkelheit, zum Einlegen des Films in die Entwicklerdose daran, die ersten Filme selbst zu entwickeln. Nach gut einer halben Stunde im Entwicklungsprozess konnten wir einen ersten vorsichtigen Blick auf die nassen Negative werfen, dann noch mal ausgiebig wässern und trocknen. Während des Wässern und Trocken machten wir uns noch mit den Vergrößerungsgeräten, Zeitschaltuhren, Mischkopf bzw. Filter vertraut und auch dies anfänglich mit ein paar Trockenübungen. Man soll es kaum glauben, aber somit war der erste Tag des Workshops schon wieder vorbei.

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Mittelformat-Negative für den Kontaktabzug
Am zweiten Tag sind wir dann voller Erwartung an unsere endlich ausgetrockneten Negative, welche sogleich zerschnitten wurden - nein nicht weil sie so schlecht waren sondern - zum Eintüten in Negativhüllen und für die Erstellung von Kontaktabzügen. Dann hieß es wieder Licht aus und Rotlicht an. Die besagten Kontaktabzüge wurden erstellt. Das hatte ich früher so gut wie nie gemacht, aber es hat eindeutige Vorteile bei der späteren Bildauswahl und hier sieht man ganz besonders die große Nützlichkeit von Mittelformat. Anhand der erstellten Kontaktabzüge gab es eine kurze "Bilddiskussion" am ausgewählten Bild wurde schon auf Grundlage des Kontaktabzugs die Bildeigenschaften, wie Dichte, Kontrast usw., für die spätere Vergrößerung grob besprochen bzw. analysiert. Mit ein bis drei Probestreifen tasteten wir uns an die richtige Belichtungszeit und den optimalen Kontrast der Vergrößerung heran. Dabei war es notwendig jeden Probestreifen zu entwickeln, fixieren und möglichst bei Tageslicht zu betrachten um die Auswirkung der Veränderungen bzw. unterschiedlichen Belichtungszeiten korrekt beurteilen zu können. Nun wurde aus dem Schnipsel für die erste Arbeitskopie ein vollformatiges Fotopapier. Nach entwickeln und fixieren hieß es wieder Rotlicht aus und Licht an. Erst jetzt hatte man einen Gesamteindruck seines Fotos. Es galt nun noch mal zu überprüfen, ob die gewählte Belichtungszeit für das gesamte Bild geeignet war und ob auch der Kontrast im ganzen Bild stimmig ist. Im Nächsten Abzug wurden jetzt ggf. noch etwas korrigiert und durch abwedeln oder nachbelichten bestimmte Bildbereiche etwas heller bzw. dunkler gemacht. Was mir bis dato neu war, sind die Multigrade-Papiere. Zu meiner DDR-Fotolaborzeit gab es für verschiedene Gradationen jeweils verschiedene Papiere (weich, normal und hart). Jetzt kann man mit besagten Multigrade-Papieren durch Veränderung mit entsprechenden Filtern (Magenta=hart; Yellow=weich) verschiedene Gradationen im Papier ansprechen. Dies eröffnete für mich ganz neue Möglichkeiten die in meiner alten Dunkelkammerphase noch nicht denkbar waren, z.B. ist es nun machbar mit Teilbelichtungen unterschiedliche Bereiche im Bild mit verschiedenen Gradationen anzusprechen oder harte und weiche Kontraste miteinander zu kombinieren. Hat fast was von Arbeiten mit Ebenen in Photoshop ;-) 
Nach dem zweiten oder dritten Versuch von Belichtung, Abwedeln, Nach- und Teilbelichtung und anschließendem Entwickeln und Fixieren habe ich nun (endlich) mein fertiges Bild in der Hand :-) Nach ausgiebigem Wässern und Trocknen habe ich nun am Ende des zweiten Tages meine fertigen Bilder mit allen Arbeitskopien, einigen Probestreifen als Erinnerung, Kontaktabzüge, Negative und den Kopf voller Eindrücke.

Nach 22 Jahren musste ich feststellen, dass doch vieles von mir vergessen wurde, aber einiges auch schnell wieder in Erinnerung trat und viele Neuerung und Arbeitsweisen gibt. Der typische Geruch von Entwickler und Fixierbad hat sich kaum geändert, auch dass man in der Dunkelkammer jegliches Zeitgefühl verliert ist geblieben. Obwohl ich seit Ende der 90er Jahre nur noch digital Fotografiert habe und vielleicht darüber auch etwas müde geworden bin, hat mich die erneute bzw. neuerliche Auseinandersetzung mit der Analogfotografie inkl. Selbstentwicklung im Labor vielleicht wieder etwas sensibilisiert. Sicherlich werde ich der Digitalfotografie nicht den Rücken kehren, aber auf jeden Fall öfters auf das Althergebrachte zurückgreifen und zumindest im Hybridverfahren die Negative einscannen und in wohl größeren Abständen auch mal wieder die Dunkelkammer aufsuchen. Schon allein die zeitliche Auseinandersetzung mit einem Bild bis zum fertigen Ergebnis ist immens, aber genau das ist der Grund - die Wiederentdeckung der Langsamkeit. Ich kann nur jeden Digitalfotografen empfehlen, sich mal mit der Materie der Analogfotografie und vorallem dem Dunkelkammerprozess auseinanderzusetzen, denn im analogen Prozess wird die Entstehung eines Bilds regelrecht zelebriert...

Alles in allem ein sehr schönes und interessantes Wochenende. Besonderen Dank an den Workshopleiter und Gastgeber Jens Straube.


20. November 2011

Fotografen: Bernd & Hilla Becher

Man muss sich beeilen alles verschwindet, so der Titel der von ARTE am 03.0.11 ausgestrahlten Sendung über Bernd und Hilla Becher.


 

18. November 2011

Fotograf: Hans Jessel

Im TV-Beitrag NaturNah vom NDR am 03.08.11 wird der "Der Sylter Inselfotograf" Hans Jessel vorgestellt, wie er die Insel Sylt fotografisch wiederspiegelt.

Ob Ellenbogen, List oder Keitum - auf Sylt entdeckt Hans Jessel auch an bekannten Orten immer wieder neue Perspektiven. Er ist der bekannteste Fotograf der Insel.

13. November 2011

Fotograf: Thomas Kunadt

Schiffe im Sucher - Ein Fotograf im Hamburger Hafen
Der Fotograf Thomas Kunadt hat als Shipspotter schon einige Bücher herausgebracht. Der geborene Sachse hat jetzt sein Domizil in Hamburg aufgeschlagen und geht jetzt seiner Pension nach die Schiffe im Hamburger Hafen zu fotografieren.

12. November 2011

Praktica - Kameras aus Sachsen

Ein Film vom MDR, gesendet am 31.10.11 berichtet über die Anfänge bzw. den Wiederaufbau der Dresdner Kameraindustrie bis hin zur Abwicklung Anfang der 90er.
Neben einigen geschichtlichen Fakten sind auch einige Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern und den "Erfinder" und Konstrukteur Siegfried Böhm dabei. 

11. November 2011

Fotograf: Erwin Olaf

In einer Aufzeichnung von ARTE aus der Reihe Künstler hautnah wird der niederländischen Fotograf Erwin Olaf vorgestellt. Erwin Olaf wurde z.B. durch die Diesel Kampagne 1997 bekannt und gelangte somit zum Durchbruch.

8. November 2011

Fotograf: Robert Lebeck

Im Bann des Augenblicks - so der Titel eines Filmportraits über den Fotografen Robert Lebeck, von arte am 17.09.2011 gesendet.
Als "Paparazzo mit Manieren" hat Robert Lebeck viele Größen der Zeitgeschichte abgelichtet.
  

Weiterer Kurzfilm bei Youtube

7. November 2011

Die Magie des Augenblicks

Polaroid ist tod aber die Reinkarnation in Form des Projekt Impossible lässt die Sofortbildtechnik wieder neu aufleben. Im TV-Beitrag "Die Magie des Augenblicks" vom 30.09.11 geht es um ein fast unmögliches Projekt - die Weiter-, Neu- oder Wiederentwicklung des Sofortbilds.
  

4. November 2011

Fotograf: Gerhard Weber

Vor fast einem Jahr hatte schon mal auf einen Video über Gerhard Weber bei FotoTV hingewiesen. Vor einiger Zeit wurde bei artour im MDR ebenfals über Gerhard Weber und seine Ausstellung berichtet. 

 

Bei Youtube habe ich auch noch einen anderen Beitrag von artour über den Fotografen gefunden.

3. November 2011

Die Photographie des Louis Daguerre

Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik: Die Photographie des Louis Daguerre eine Aufzeichnung von br-alpha vom 21.02.11.

Louis Daguerre Erfinder eines der ersten fotografischen Verfahren der Daguerreotypie.

 

2. November 2011

Videos über Fotografie, Fotografen und ...

Seit einiger Zeit sammle ich TV-Aufzeichnungen über Fotografie, Fotografen und was auch immer irgendwie damit zu tun hat. Meine Festplatte ist nun fast am Überlaufen und so versuche ich meine Videos auf Youtube auszulagern. Seit einiger Zeit erlaubt ja nun YouTube Videos hochzuladen die länger als 10 Minuten sind :-)
Nun bin ich mir nicht ganz sicher, ob man TV-Aufzeichnungen bei YouTube einstellen darf? Deshalb sind die Videos bei Youtube nicht gelistet und mal sehen wie lange (falls YouTube mal wieder sperrt) die Aufzeichnungen über dieses Blog zu sehen sind...
Beginnen möchte ich diese Serie mit einem kurzen Ausschnitt aus Geschichte Mitteldeutschlands: Das Magazin vom MDR am  25.10.11 über den VEB PENTACON